Gelenkschmerzen: Arthritis bezieht sich auf entzündliche Gelenkprozesse und gehört zu den rheumatischen Erkrankungen. Mehrere Gelenke können gleichzeitig betroffen sein (rheumatische Arthritis, Polyarthritis z.B. bei Finger- und Handgelenkbefall).
Arthrose als Resultat von Abnutzungserscheinungen ist jedoch die häufigste Ursache für Gelenkschmerzen. Faktoren wie Übergewicht, Überbelastung, Fehlstellungen, Gelenkverletzungen und mehr können den vorzeitigen Abbau des knorpeligen Gelenküberzuges begünstigen.
Lang anhaltende Gelenkschmerzen
Lang anhaltende Gelenkschmerzen (auch Rheuma genannt) können den Alltag stark negativ beeinflussen und die eigene Bewegungsfreiheit massiv einschränken, so dass Gelenkschmerzen auf alle Fälle ernst genommen und von einem Arzt untersucht werden sollten. Die Ursachen für gelegentliche oder dauerhafte Gelenkschmerzen sind sehr vielfältig. Mittlerweile sind hunderte von Ursachen für Gelenkschmerzen bekannt. Dementsprechend genau muss eine Untersuchung erfolgen, auf der dann eine spezielle Therapie aufbaut.
Gelenkschmerzen: Der Röntgenbefund ist nicht aussagekräftig
Beschwerden und radiologische Zeichen stimmen häufig nicht überein!
Sind degenerative Veränderungen im Röntgenbild zu erkennen, so sind diese bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.
Radiologisch erkennbare Veränderungen verursachen nicht zwingend Schmerzen.
Auch bei jüngeren Patienten ohne radiologisch nachweisbare Gelenkveränderungen sind schmerzhafte Hüftgelenkfunktionsstörungen nicht selten.
Daraus folgt: Auch wenn keine radiologische Gelenkveränderung nachgewiesen werden kann, ist bei klinischem Verdacht einer Gelenkfunktionsstörung und chronische Schmerzen das natuerlichen und Koerpereigene Palmitoylethanolamid (PeaPure) der geeignete Therapie. Gelenkinfiltration mit Steroiden (Kortison) lehnen wir ab.
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